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    promobox

    Vedran Bahtijarevic verliert knapp im Finale

    Baunatal. Es ist ein gequältes Lächeln. So richtig kann er sich über den zweiten Platz nicht freuen beim Siegerfoto.

    Bei den diesjährigen Hallenbezirksmeisterschaften war der Eschweger Vedran Bahtijarevic an Position eins gesetzt und Topgesetzter. An Position zwei folgte Vereinskollege Daniel Gerlach. Eigentlich beste Voraussetzungen für den TC51.

    Die Hessenligaspieler des TC31-Kassel, eigentlich immer Topfavoriten auf den Titel, erschienen alle nicht. „Der augenscheinliche Boykott von TC31 ist schon ein starkes Stück. Anscheinend wollen sie nicht mehr zum Bezirk Nordhessen gehören oder halten sich für was Besseres“; so TC51-Manager Florian Quanz.

    Doch gerade in der Abwesenheit lag die Chance der Eschweger. Daniel Gerlach startete gegen Philipp Schulz vom TC RW Vellmar erwartungsgemäß ins Turnier. Beim 6:0 und 6:2 hatte sein Gegner nicht den Hauch einer Chance. Für Gerlach untypisch suchte er immer wieder die Entscheidung am Netz. „Das sind Matches, wo man viel ausprobieren kann“, gibt er zu verstehen.

    Im Halbfinale war dann für ihn aber Endstation. Der Baunataler Daniel Velke war an diesem Tag eine Nummer zu groß. Gerlach fand nie seinen Rhythmus, retounierte schlecht und musste am Ende einsehen, dass er beim 6:1 und 6:4 nur im zweiten Satz mithalten konnte. „Ich kassierte im zweiten Satz gleich das Break und lief dann hinterher. Da war die Partie schon gelaufen“, gibt Gerlach enttäuscht zu.

    Bessere lief es zunächst für Vedran Bahtijarevic, der mit Rene Horch aus Vellmer im Auftaktmatch keine Probleme hatte. Die erste wirkliche Bewährungsprobe war im Halbfinale der Gruppenligaspieler Fabian Frischholz aus Baunatal, bekannt für seinen starken Aufschlag. „Gerade auf dem schnellen Hallenbelag ein großer Vorteil“, weiß Bahtijarevic. Doch er zeigte ein nahezu perfektes Spiel, fast jeder Retourn saß und bei seinen Aufschlagspielen ließ er nichts anbrennen. „Kann mich nicht daran erinnern, dass ich schon mal so gut gespielt habe.“ 6:3 und 6:2 hieß es am Ende.

    Doch im Finale, einen Tag später, fand er in Daniel Velke seinen Meister. Gezeichnet von Rückenschmerzen, die Tabletten wirkten erst im zweiten Satz, verlor er denkbar knapp mit 7:6 und 6:4. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass so eine Chance vielleicht nie wieder kommt. Da ist die große Enttäuschung mehr als verständlich.