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- man of the season -

Robert Ruhlandt

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Burus ist der letzte Baustein

 

TC51 Eschwege hat seinen Kader für die kommende Saison komplett

Er ist 23 Jahre alt und ein Musterathlet. Jeden Tag steht er auf dem Tennisplatz. Nicht in Kroatien, wie man es beim gebürtigen Kroaten Sven Burus vermuten könnte, sondern in Toledo in den Vereinigten Staaten an der dortigen Universität. Seine dortige Bilanz kann sich sehen lassen. An Position eins beziehungsweise zwei spielend hat er namhafte Universitäten mit seinem Team geschlagen wie Indiana, Michigan State und Iowa. Im Doppel hat er eine 25:6 Bilanz in dieser Saison. Genau dort liegen auch seine Qualitäten.

 

Sven Burus in Aktion. Ab Mai auch für den TC51.

 

Für den TC51 soll er an Position zwei für die nötigen Punkte sorgen, so wie er es die zwei Jahre zuvor für den 1.TC Pforzheim tat. „Ich wollte eine Veränderung und war froh, als sich der TC 51 bei mir meldete“; so Burus. Lediglich eins von elf Spielen verlor Burus für Pforzheim. Die Eschweger sind sich bewusst, dass sie auch in dieser Saison nur konkurrenzfähig sind, wenn sie mit Top-Leuten aus dem Ausland vorne spielen. „Es wird wieder eine interessante Mischung aus regionalen Spielern wie Robert Ruhlandt sowie ausländischen Top-Spielern wie Kravchuk, Franjicevic und Burus geben“; erklärt Manager Florian Quanz. Die wird auch gebraucht, da die südhessischen Rennomierclubs kräftig aufgerüstet haben.

 

Der russische Weltklasse-Spieler Konstantin Kravchuk soll auch dieses Jahr wieder in der Werrastadt aufschlagen. „Die Gespräche laufen und es sind nur noch Details zu klären“, so Quanz weiter. Man werde es aber wohl nicht schaffen, dass Kravchuk vier Spiele absolviert, weswegen man nun Sven Burus verpflichtete. Der hat bereits für zwei Spiele zugesagt, steht aber öfters zur Verfügung, wenn der Verein es will. Zudem spricht er sehr gut Deutsch, da er acht Jahre in der Schweiz lebte.

 

Bis auf Marcel Müller, der den Verein in Richtung Witzenhausen verließ, hat die Mannschaft keine Abgänge zu verzeichnen. Den Stamm werden wieder die Spieler aus der Region Vedran Bahtijarevic, Daniel Gerlach, Martin Kares, Stefan Kellner, Lars Osken und Robert Ruhlandt bilden.

 

Die Asche auf dem Tennisplatz wird auch dieses Jahr brennen, das verspricht zumindest die Mannschaft. Der TC51 will wieder vorne mitspielen. Den Aufstieg allerdings halten die Verantwortlichen für unrealistisch.