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- man of the match -

Vedran Bahtijarevic

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"Da war mehr drin"

TC51-Herren verlieren knapp im Palmengarten


Am Ende gab es lange Gesichter und bei Mannschaftskapitän Vedran Bahtijarevic die Erkenntnis, dass da mehr drin war. „Ich hätte mein Einzel auch gewinnen können, aber da fehlt mir ein wenig die Nervenstärke“, so der TC51-Spieler selbstkritisch.

 

Eigentlich war das Duell nach den Einzeln bereits entschieden. Der Kroate Dinko Panzic hatte gegen den Tschechen Martin Fafl nicht den Hauch einer Chance und verlor mit 1:6 und 1:6. Dem druckvollen Grundlinienspiel konnte der junge Kroate zu keiner Zeit etwas entgegensetzen. Anders sah es bei der Nummer zwei der Eschweger aus. Neuzugang Martin Kares bewies seine ganze Klasse und setzte sich gegen Oliver Rozahnal durch, der drei Leistungsklassen höher eingestuft ist. Konsequent spielte Kares zwei Sätze ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen, gewann den ersten Satz im Tie-Break und schaffte im zweiten Satz ein entscheidendes Break, was zum Matchgewinn reicht. Den zweiten und letzten Einzelpunkt holte der seit Wochen in starker Form befindliche Stefan Kellner gegen Stefan Marian, der sogar fünf Leistungsklassen höher eingestuft ist. Ansonsten gab es für die Eschweger in den Einzeln nichts zu holen. Robert Ruhlandt musste die Stärke seines Gegners Daniel Jung anerkennen: „Heute habe ich eine Lehrstunde erhalten. Da hatte ich keine Chance.“

 

 

Die Voraussetzungen für die anschließenden Doppel waren nun mehr als schlecht, denn nur beim Gewinn aller drei Doppel wäre der Gesamtsieg noch drin gewesen. Die Tenniscracks vom TC Palmengarten stellten im Doppel Eins mit dem Tschechen Fafl und Daniel Jung ihre im Einzel stärksten Spieler auf, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Plan ging auf, da ein ungefährdeter 6:1 und 6:2-Sieg heraussprang. „Martin Fafl hat heute den Unterschied ausgemacht“, so Martin Kares. „Mit einem Konstantin Kravchuk hätten wir gewonnen.“ Doch der russische Spitzenspieler fehlte wie im Vorfeld angekündigt und wird erst später zu der Mannschaft stoßen.

 

Da Dinko Panzic zusammen mit Daniel Gerlach und Robert Ruhlandt und Stefan Kellner knapp in drei Sätzen ihr Doppel gewannen, fiel die Niederlage mit 10:11 sehr knapp aus.  „Bei der Endabrechnung können diese zehn Punkte Gold wert sein. Deswegen sollten wir jetzt nicht nachtrauern, sondern weiter optimistisch in die Zukunft schauen. Wenn wir in Bestbesetzung antreten, dann sind wir schwer zu schlagen“, erklärt TC51-Manager Florian Quanz abschließend.