„Noch eine Rechnung offen“ |
TC51-Herren sind heiß auf Sonntag
Konstantin Kravchuk ist hoch motiviert. Am Sonntag will der 25jährige zeigen, dass er zu den besten 300 Tennisspielern dieses Planeten gehört. Mit der Herrenmannschaft des TC51 Eschwege will er beweisen, dass sie in der Verbandsliga mithalten können und um den Sieg spielen. Aber das wird schwer. Seeheim ist aus der Hessenliga abgestiegen und will dahin wieder zurück.
Beim Heimspiel gegen den TC Seeheim will Kravchuk seinen Teil dazu beitragen, dass die junge Mannschaft eine Chance hat. „Ich habe noch eine Rechnung offen“, gibt Kravchuk zu. Bei den Hessischen Meisterschaften verlor er gegen Ivan Djurdjevic. Auf den selbigen wird er am Sonntag wohl wieder treffen. Damals in Darmstadt hatte er noch die beiden langen Matches vom Vortag in den Knochen. Am Sonntag wird er topfit sein. Versprochen. Er lächelt. Ihn kann nichts aus der Ruhe bringen.
Die Verantwortlichen des TC51 Eschwege kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, wenn Sie an Sonntag denken. „Das wird ein Sportevent der Extraklasse“, da ist sich Manager Florian Quanz sicher. Neben Kravchuk wird der zweite Tennisprofi in den Reihen der Eschwege auflaufen. Marin Franjicevic, 19jähriges Tennistalent aus Kroatien, wird an Position zwei aufschlagen. Hinzu kommen die heimischen Spieler Martin Kares, Robert Ruhlandt, Daniel Gerlach und Mannschaftskapitän Vedran Bahtijarevic.
Mitreißendes Tennis und packende Grundlinienduelle wird es am Sonntag ab 9 Uhr zu auf der Tennisanlage am Bahnhof sehen geben. Da sind sich die Verantwortlichen sicher. Dazu wird es eine Tombola mit tollen Preisen geben. „Wir möchten das sich die Zuschauer bei uns von der ersten bis zur letzten Minute wohl fühlen“, so Florian Quanz. Neu in dieser Saison ist das Frühstücksangebot. Das Tennisevent beim TC51 beginnt mit einem reichhaltigen Frühstück und einer Tasse Kaffee. Für den Eintritt von drei Euro gibt es wieder eine Bratwurst und ein Getränk nach Wahl. Das hat sich bewährt.
„Man kann um Tennisprofis bei der Arbeit zuzusehen nach Halle/Westfalen fahren oder zu uns auf die Anlage kommen“, erklärt Vorsitzender Volker Stelzner mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Mischung mache es, so Stelzner: Internationales Tennisflair gepaart mit regionalen Talenten. |